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Torri del Benaco - Geschichte

Die ersten Ansiedlungen an diesem Ort gehen auf das 2. Jahrtausend v. Chr. zurück, wie die Auffindung von Pfahlbauten sowie Felsgravuren am Monte Baldo belegen. Wie alle Orte am Gardasee wurde auch Torri del Benaco nach dem Niedergang des Römischen Reiches von den Goten, Langobarden und Franken (Ende des 9.Jhs.) erobert. Aus diesem Grund beschloss der italienische König Berengario I. 905 die Errichtung einer Stadtmauer, sowie eines Turms (Torre di Berengario), von dem heute noch Überreste zu sehen sind. Torri del Benaco hat eines der best erhaltenen historischen Zentren. Die Kirchen San Giovanni, della Trinità, sowie S. Gregorio a Pai gehen auf das 12. Jh. zurück, als auch Barbarossa das Gebiet durchzog. Anschließend fiel Torri del Benaco unter die Herrschaft der Scaliger. 1405 kam Torri zur Republik von Venedig und wurde zum Sitz des Gebiets „Gardesana dell’Acqua“. Zwischen dem 16. und dem 17. Jh. halbierte sich die Bevölkerung aufgrund der Pestseuche. 1866 wurde der Ort Teil des Königreichs Italien. Aufgrund der schlechten Wirtschaftslage waren viele Einwohner zur Emigration gezwungen. In den 20er Jahren wurde die „Strada Gardesana“ erweitert, woraufhin ein langsamer wirtschaftlicher Aufstieg begann. Unter den wichtigen Persönlichkeiten, die sich in Torri del Benaco aufhielten, sind der Humanist Domizio Calderini, der Botaniker Gregorio Rigo, der selig gesprochene Filippo Malerba, sowie der Wissenschaftler Luigi Eccheli zu nennen.

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